Presseberichte
»Yoga macht schon glücklich«
» Westfälische Rundschau, 16.07.2010
Körper und Geist vereinen, Stress loslassen und den Moment leben – fast schon klingt nach einer Wundertherapie, was Yoga an Wirkungen in sich vereinen soll. Fakt ist, dass fünf Millionen Menschen in Deutschland regelmäßig auf die Matte gehen. Und auch in Dortmund wächst die Gemeinde der Yoga-Anhänger. Ein Selbstversuch.
Moderne Wandtattoos durchbrechen das schreiende Pink an den Wänden, eine gemütliche Couch lädt zum Warten und es riecht nach – nichts. Oder höchstens ein wenig nach Schweiß. Räucherstäbchen und Wandteppiche suche ich bei »Cool Yoga« vergebens. Und auch Yogalehrerin Silke Bojahr, genannt »Sunny«, trägt keine weiten Gewänder und Holzketten, sondern eine Trainingsjacke mit dem typischen Totenkopf von St. Pauli. »Ich bin der absolute Exot: Yogalehrerin und Fußballfan. Aber das geht auch.«
So, wie im Yoga offenbar vieles geht: Jeder könne überall Yoga machen, behauptet Sunny – und hat damit selbst Fußball-Profis überzeugt. Kein Sport, sondern eine Therapie für »Seele, Herz und Geist« sei der Gang auf die Matte, der Versuch, »an die Wurzel zu kommen«. Sunny lächelt meine Ungläubigkeit weg. Menschen kämen zu ihr wegen Stress, wegen Verspannungen: »Ihnen fehlt was und sie wissen nicht genau was. Wer mit Yoga anfängt, will etwas verändern.« Denn während eine Massage nur kurzzeitig das Problem löse, sorge Yoga für eine »Balance von innen und außen, Körper und Geist«. Nicht mehr höher, schneller, weiter sei entscheidend – sondern Bewusstheit: »Wir üben wirklich fürs Leben«, sagt Sunny.
Sie hat es selbst erlebt, als sie als TV-Journalistin kurz vorm Burn-Out stand – und in den mexikanischen Urwald floh, um bei dem amerikanischen Star Bryan Krest »Power Yoga« zu lernen. »Auch wenn ich die Schulden heute noch abbezahle – das war das Beste, was ich in meinem Leben gemacht habe.«
Und das, fand sie damals, »gehört in den Pott«. Hier will Sunny Vorurteile abbauen: Yoga habe nichts mit Religion und Beten zu tun – sondern sei eine »Wissenschaft vom Leben«. Eine Erkenntnis, die gerade im Westen über den Körper gehen müsse – und besonders im Ruhrgebiet nicht von zu viel Geschwafel begleitet werden dürfe.
Das richtige Stichwort. Denn trotz der schönen Worte bin ich skeptisch – schließlich müsste bei so viel Wunder doch eigentlich jeder Yoga machen. Also ab in den Übungsraum, Matte ausgerollt, Decke daneben. Komische Anweisungen prasseln auf mich ein. Hund, Kobra, Kindhaltung – ich versuche, mich wie die Frau neben mir zu verrenken. Es ziept, es zittert, es ist voller Dynamik. Sunny spricht von Dankbarkeit und erzählt von ihrer Waschmaschine, die ausgelaufen ist. Oder vom FC St. Pauli. Direkte Worte aus dem Alltag. Ich schwitze, falle um, versuche es aufs Neue. Als ich entspannen darf, legt Sunny meinen Kopf in ihre Hände, zieht – und jemand hat all meine Gedanken geklaut. Ganz leicht, ganz entspannt, gehe ich nach Hause.
Seile hängen an der Wand, ein Pferd steht vor dem Fenster, ein rotes Wurstkissen, Holzblöcke und ein Stuhl sind neben der Matte platziert: Kurz frage ich mich, ob ich richtig bin, als ich den ansonsten kargen Übungsraum im »Yoga Haus« sehe. Inhaberin Eva Reimers steigert die Verwirrung, als sie von uns verlangt, den Außenellenbogen zu spannen. In den nächsten anderthalb Stunden lerne ich meinen Körper neu kennen und spanne Stellen an, von deren Existenz ich nichts ahnte.
Eva Reimers hat sich auf Iyengar-Yoga spezialisiert – denn verschiedene Arten gibt es zahlreiche. »Und jede hat ihre Berechtigung. Das ist so bunt wie der Mensch selbst.« Ihr geht es um Symmetrie, um die Stärkung des Körpers und die Fokussierung auf einzelne Körperteile – als Basis, um mit dem Inneren in Kontakt zu treten. »Meditation in Aktion«, nennt Eva Reimers das, was bei ihr ohne weitere Worte auskommt. »Sehr klar, sehr logisch, statisch« eben, was sich auch in der schlichten Einrichtung zeigt.
Eva Reimers schafft es durch Yoga, »in Ruhe meinen Alltag zu bewältigen«. Dass sie früher hibbelig und schnell aufgebracht war, mag man ihr heute nicht mehr glauben. Das buddhistische Zentrum in Essen hat sie angesteckt und in die dreijährige Ausbildung getrieben. Als sie das Yoga-Haus vor fünf Jahren eröffnete, »war hier noch nichts« – außer vielleicht Kurse bei der VHS. Heute hingegen beschäftigt Eva Reimers fünf Lehrerinnen und hat zwei Häuser in Dortmund. Das Interesse, sagt sie, wachse. Yoga helfe eben gegen Verspannungen, Rücken- und Kopfschmerzen, Depressionen.
Und dabei, den Zeigefingerknochen zu entdecken, wie ich bei den Übungen erfahre.
»Ich arbeite daran«, so lerne ich in der Stunde, ist die richtige Antwort auf alles. Und als ich gehe, denke ich daran, was Eva Reimers gesagt hat: »Yoga macht schon glücklich.«
«F**k« aussprechen im Yogaunterricht?
» www.yogabasics.de, 30.06.2010
Ich habe es nie so ganz und gar versucht. Niemals so richtig wortwörtlich. Nur ein bisschen. Fffuuucckk…
Ich habe zu meinen Schülern im Unterricht zum Beispiel (bisher) nie gesagt: »Und dieser Schulteröffner, der soll sich jetzt verdammt nochmal verfi…t gut anfühlen.«
Wenn unsere internationalen, großen Lehrer sich ein Stell-Dich-ein auf der ein oder anderen Yogakonferenz in Deutschland geben, geraten Hunderte auf ihren Matten in fröhliche Ekstase, wenn da der ein oder andere David, Bryan, oder nennen wir ihn einfach James, »This should feel so damned fucking good« fröhlich in die Menge hinaus schreit.
Ich habe andere Sachen gesagt, bewusst versucht, authentisch zu sein, mich nicht zu verstellen, warum keine Umgangssprache im Yoga-Unterricht?!
Warum »Arsch« sagen? Warum nicht! Sagen wir im Alltag doch auch manchmal. Wenn es passt. Aber nur dann. So ist das Leben. Auch das Yoga-Leben.
Aber als ich folgende gern geäußerten Ausdrücke der Yoga-Star-Gurus wortwörtlich übersetzt einfach mal in die Klasse hinein hauchte, hat mich niemand beklatscht. War ja auch nicht meine Intention. Aber vielleicht war ich auch einfach nur zu leise.
- »There´s no need for your Ass to be tight in Cobra-Pose!«
- »In Warrior 1 fuck your shoulders!«
- »Ass high, Tits down!«
- »This should feel like making love to your backmuscles. And this does not mean masturbating!«
Man muss das alles ja auch gar nicht wortwörtlich übersetzen. Yogis können auch anders, gerade im Alltag. Ob sie auch sollten? Eigene Entscheidung! Mit einer ganz persönlichen Intention dahinter. Hoffentlich.
Seit rund einem Jahr mache ich es deshalb folgendermaßen: Ich trage ich auf meiner Allzweckhandtasche einen dicken fetten roten Aufkleber – nicht zu übersehen, im Yogaunterricht wie bei offiziellen, manchmal eben auch vornehmen, Anlässen. Der Aufkleber sagt: »FICKEN SAGT MAN NICHT«.
»Also wirklich, was steht denn da auf Deiner Tasche?!« fragte also nicht nur meine Mutter mit leicht erhobenem Zeigefinger und sanft zuckenden Mundwinkeln. Meine Antwort: »Das ist Yoga!« Ja! Auch das ist Yoga. Manchmal. Und manchmal spreche ich im Unterricht das ein oder andere Wort nun eben englisch aus. Versteht jeder. Und das ist auch fuckin´gut so.
Schickt die Männer zum Yoga – nur bloß nicht die eigenen!
Yoga Aktuell, 2/2009 – von Silke Bojahr
Wenn frau ihren Liebsten mit zum Yoga nimmt, kann man(n) nämlich den weiteren Erfolg der Beziehung nicht garantieren.
Er kam, sah (viel zu viel) und schwitzte: Versuchsobjekt Num mer 1, mein damaliger Lebensgefährte Kai. »Komm doch bitte, bitte mit zum Yoga. Du wirst sehen, es ist anders, als du denkst. Und es machen immer mehr Männer, ganz normale, nicht nur die mit den Wollsocken und langen Bärten«. Drei Monate auf den Liebsten eingeredet, und da wir uns noch in akuter Verliebtheitsphase befanden, tat er es irgendwann. Er kam mit. »Aber nur dir zuliebe. Es ist mir unglaublich peinlich, mich da zum Affen zu machen. Auch vor dir. Hinterher verlierst du noch den Respekt«, sagte Kai. Danke, was für ein Liebesbeweis!
Und ich verlor den Respekt. Danach. Kai hat geguckt während des Unterrichts. Immer nur geguckt. Zuviel geguckt. Auf seinen Bauch, weil er so eitel ist, und auf alles, was jung und schlank war, weil er ein Ästhet, ein Künstler ist. Meint er. Ich merkte: Weil er auf Äußerlichkeiten fixiert ist. Und weil er nicht nur beruflich, sondern auch im Alltag ein Schauspieler ist. Das hätte man mit und durch Yoga vielleicht ändern können. Er wollte aber nicht nach innen schauen, er wollte nach außen gucken. Wo, das war ihm eigentlich egal. Kurze Zeit später war er mein Exfreund.
Versuch Nummer 2 mit Georg, einem Geschäftsführer der klassischen Art. Ein Verehrer. Da tut man bekanntlich alles für die Frau, die man anhimmelt. Mir zuliebe legte er Krawatte, Anzug und Einstecktuch ab, seinen Körper in nagelneuer Jogginghose auf die Matte – und seinen Mercedes-Schlüssel direkt auf den Altar. Schon da wusste ich: Georg, lass die Strümpfe an und versuch es lieber doch nicht. Aber er versuchte es. Für mich. In diesem Anfänger-Workshop über drei Stunden. 17mal ist er raus gelaufen, was auch immer er dort tat, zweieinhalb von drei Stunden lehnte er gemütlich an der Wand, aß genüsslich seine Kekse, und betrachtete die wohl seiner Meinung nach »armen Irren«, die offenbar immerhin nett anzuschauen waren. Die »armen Irren«, 15 Männer und Frauen, waren zum Glück so sehr bei sich, dass sie sein Verhalten ignorieren konnten. Ob alt oder jung, Mann oder Frau, dick oder dünn, Georg hatte alles im Blick – nur sich selber nicht. Deshalb ist er während der Schlussentspannung lautstark prustend und hustend gegangen. Mit Georg habe ich nur noch beruflich zu tun. Selten.
Aber dann kam Ronald, ein ganz alter Bekannter von mir. Er war kein Versuch, er wurde nicht überredet. Er kam, bebte, betete – und blieb. Ronald hat in seiner ersten Yogastunde einfach geatmet, so gut es ging. Sonst nichts. Er hatte nichts erwartet, hatte kein Ziel, und wer da wo noch im Raum war, war ihm egal.
Ich wusste doch, dass Männer Menschen sind, und zudem die größten, ehrlichsten, sensibelsten Yogis, wenn sie aus innerem, eigenen Antrieb nur wollen. Übrigens nicht anders als Frauen.
Mittlerweile übt Ronald regelmäßig Yoga. Als ich ihn vor kurzem fragte, ob wir vielleicht eine spezielle Männergruppe einrichten sollen, sah er mich entsetzt an und sagte: »Nein, bloß nicht. Die Männer kommen doch nur, weil sie überall hören, dass man beim Yoga die tollsten Frauen neben sich auf der Matte kennenlernen kann.« Ich war kurz davor, meine Yogi-Gelassenheit komplett zu verlieren, und auch ihn aus meinem Leben zu verbannen – als er mir zärtlich zuzwinkerte und erklärte: »Sunny, das war ein Scherz. Lass du doch auch mal dein Klischeedenken und deine Vorurteile los, du bist doch Yogalehrerin. Und erinnere dich daran, was du gesagt hast, als du das erste Mal das Foto von deinem späteren Lehrer Bryan Kest gesehen hast.« Hmm, ich hatte wohl sowas wie »Wow!!!« gesagt. Gedacht hatte ich jedoch: »Mann, ist der sexy!«
Es war dann später genau dieser Bryan, der mir in meiner Ausbildung mit seiner tiefen Spiritualität die Augen geöffnet, genauer gesagt: geschlossen hat. Und dass er zufällig auch noch ganz gut aussieht, habe ich von der ersten Unterrichtsstunde an vergessen. Genauso wie die Worte und Gedanken, die ich hatte, bevor ich den Yogaweg einschlug und in der Ankündigung sein Foto sah.
Fit for Fun
Kaum aus dem Bett und schon in Bewegung: Wir stellen Ihnen Morgensportler vor und sagen, was Ihrem Körper beim Frühsport besonders gut tut – und was weniger.
Kurz nach sechs auf einer Wiese an der Hamburger Außenalster. Die Sonne ist auf dem Weg zur Höchstform, die ersten wärmenden Strahlen durch dringen schon die Baumkronen. Im Lotossitz sitzt Silke »Sunny« Bojahr auf ihrer Yogamatte und beginnt dann mit dem klassischen Sonnengruß. »Meistens mache ich die Übungen eher zu Hause, direkt nach dem Aufstehen«, sagt die 39-jährige TV-Redakteurin, die inzwischen auch als Yogalehrerin tätig ist. »Aber am schönsten ist Yoga einfach an der frischen Luft – und natürlich erst recht am Wasser.
Wenn zur Yoga-Übung die Möwen kreischen
Die Welt, 21.08.2006, Seite 31 – von Nadine Michel
In einem Beach Club am Hafenrand, auf einem Alstersteg oder der Dachterrasse des schicken Hotels »East« - überall gibt es Platz für die Übungen.
Tief einatmen. Im Hintergrund rauscht die Elbe, Möwen kreischen, Schiffsmotoren knattern vor sich hin und von der anderen Seite des Hafens ist lautes Gehämmer zu hören. Ein Ort der Entspannung? Zu dem kann er werden, wenn man auf die Idee kommt, hier Yoga zu betreiben. Das ist der Trend in Deutschlands groöen Städten. Yoga soll aus dem üblichen Kontext herausgetrennt werden. Es werden Plätze gesucht, die noch nie jemand mit Yoga in Verbindung gebracht hat: Hoteldächer, Alstersteg, Schiffsdeck oder auch das Elbufer. Durch das urbane Umfeld soll Yoga ins Alltagsleben integriert und eine neue Sinneswahrnehmung ermöglichen.
Die Kaifu-Lodge ist einer der Organisatoren in Hamburg. Jeden Donnerstag bietet er Yoga im Lago Bay Beach Club von 8 bis 9 Uhr an (» www.kaifu-lodge.de). »Mit dem Sonnengruß an der frischen Luft den Tag zu beginnen, ist doch eine wunderbare Sache«, sagt Trainerin Ronia D'Souza. An diesem Tag bleibt die Sonne allerdings hinter den Wolken versteckt, und ein stürmischer Wind fegt den Teilnehmern um die Ohren. Ablenken lässt sich dadurch keiner.
»Yoga erfordert Konzentration, Kraft und die entsprechende Atmung. Wenn man das beherzigt, hat man gar keine Chance mehr, an etwas anderes zu denken, sich vom Wind ablenken zu lassen und nicht zu entspannen«, ist Silke Bojahr überzeugt. Sie trainiert die Yoga-Gruppe auf dem Dach des East Hotels in St. Pauli, Veranstalter ist die Firma Carpe Diem (» www.carpediemurbanyoga.com). Das Training findet hier jeden Dienstag um 18.30 Uhr regelmäßig in der luftigen Höhe statt. Die Veranstalter des Guerilla Yogas hingegen suchen sich jede zweite Woche einen neuen Ort. Nächste Woche ist Treff am Alstersteg. Sonntags um 9 Uhr heißt es: »Spontan zusammenfinden, Matte ausbreiten, turnen, wieder gehen und gegebenenfalls nicht wiederkommen«, sagt Kai Hitzer, Inhaber der Sutra Collective GmbH, die hinter Guerilla Yoga steht. Erst 48 Stunden vor Beginn wird der neue Ort per SMS oder E-Mail bekannt gegeben, zuvor lässt ein Foto im Internet Ortskundige nur ahnen, wo die nächste Veranstaltung stattfinden könnte (» www.sutra.cc) oder (» www.yogaraum-hamburg.de).
Das Publikum beim Outdoor-Yoga ist sehr gemischt. »Die Leute kommen aus ganz verschiedenen Bereichen und Gründen, von ökologisch angehaucht bis schick«, sagt Kai Hitzer.
Am Elbufer ruft Ronia D'Souza ihren Teilnehmern »Halten, halten!« zu. Sie schnippst immer mit den Fingern, wenn eine neue Übung beginnt. Nun folgt ein Ausfallschritt, die Hände werden gefaltet auf den Rücken gelegt, der Kopf gebeugt, bis die Nase auf dem Knie liegt. Beim Stand auf einem Bein fangen einige zu zittern an, ein Mann muss zweimal absetzen und verzieht verzweifelt sein Gesicht als dächte er: »Wieder hat es nicht geklappt.« Doch es geht nicht darum, die Übungen perfekt zu machen. Jeder kann hier teilnehmen, auch Anfänger. Das Niveau richtet sich jeweils nach den Anwesenden. Silke Bojahr, Trainerin auf der Dachterrasse des East Hotels, erklärt, worauf es ankommt: »Jeder muss den Punkt finden zwischen zu viel und nicht genug. Das ist gar nicht so einfach. Ich versuche, den Leuten dabei zu helfen.«
Am Lago Bay zeigt sich in der Zwischenzeit auch mal die Sonne am Himmel. Die Fähnchen im Hintergrund wehen aber immer noch heftig. Zum Abschluss sollen sich die Teilnehmer noch einmal richtig strecken, tief Luft holen und ausatmen. »Jetzt fühle ich mich frei. Nach einer Stunde Yoga bin ich aufgewärmt und merke, dass ich etwas getan habe. Ein tolles Gefühl«, beschreibt es Götz Sommer. Er hat früher schon Yoga gemacht und kommt nun jede Woche zum Elbufer in den Beach Club. Und der Lärm im Hintergrund, die Schiffsmotoren, das Möwengekreisch und das Gehämmer? Das vergisst man völlig.